Forschungsprojekt bescheinigt Ternitz beste Voraussetzungen für Hochaltrige
Wissenschafterinnen der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften präsentierten die Ergebnisse des Forschungsprojekts „CLARA – 100-Jährige in Niederösterreich und die Gemeinden der Langlebigkeit“.
Die Stadtgemeinde Ternitz, als eine jener niederösterreichischen Gemeinden mit überproportional vielen Hundertjährigen, hat an dieser Studie teilgenommen. Neben den statistischen Erhebungen, wonach sich bis 2050 die durchschnittliche Lebenserwartung der Niederösterreicherinnen um 5 Jahre, jene der Niederösterreicher sogar um 6 Jahre erhöhen wird, war insbesondere beeindruckend, dass etwa 19 Prozent der über 90-Jährigen nach wie vor in Vereinen aktiv sind. Ein Viertel der Hundertjährigen hat keinen Pflegebedarf, also Pflegestufe 0, und zwei Drittel dieser Altersgruppe leben in ihren eigenen vier Wänden.
Die Studie stellt aber auch fest, dass mit diesen erfreulichen Daten große Herausforderungen einhergehen. Etwa die Wohnräumlichkeiten der hochbetagten Mitbürgerinnen und Mitbürger sind überwiegend nicht barrierefrei gestaltet, hier besteht also Bedarf an altersgerechtem und finanzierbarem Wohnraum. Als einer der Hauptgründe für vitales und lebensfrohes Altern wurde die Teilhabe am sozialen Leben ermittelt, wobei soziale Teilhabe auch digitale Teilhabe mitumfasst.
Sozialstadträtin KommRin Martina Klengl: „Die Studienergebnisse zeigen, dass Ternitz mit seiner Urlaubsaktion, den Pensionistenclubs, dem Pensionistenball und nicht zuletzt auch den Handy- und Computerkursen für Seniorinnen und Senioren am BORG Ternitz den idealen Boden für ein langes und gesundes Leben in Ternitz bereitet.“ In Interviews haben die hochbetagten Studienteilnehmer regelmäßig angegeben, dass die eigene Wohnung, die örtliche Umgebung sowie die Heimatgemeinde die zentralen Bezugspunkte in ihrem langen Leben sind. „Mit der Aktion 65plus, mit Essen auf Rädern oder auch mit dem Ternitzer Taxibon bieten wir unserer älteren Generation beste Voraussetzungen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Und für den Fall, dass der Betreuungsbedarf zu groß wird, bietet Ternitz mit dem betreubaren Wohnen und dem SeneCura Sozialzentrum die Möglichkeit, in der Heimatgemeinde verankert zu bleiben“, freut sich LAbg. Bürgermeister Mag. Christian Samwald auch über den in Kürze startenden Erweiterungsbau zum Sozialzentrum.
DI 28.01. - SA 17.05.
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Herrenhaus Ternitz und andere
MO 17.02. - FR 25.04.
Beginn: 10:00 Uhr
Ort: Herrenhaus Ternitz und andere
FR 14.03.
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Stadtkino Ternitz
SA 15.03.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Stadthalle Ternitz
MI 19.03. - FR 04.04.
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stadtgalerie Ternitz
FR 21.03.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Ternitz
SA 22.03.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Kulturkeller Ternitz
SA 29.03.
Beginn: 08:00 Uhr
Ort: Kulturcentrum Wimpassing, Bundesstraße 28
SO 30.03.
Beginn: 09:00 Uhr
Ort: Kulturcentrum Wimpassing, Bundesstraße 28
FR 04.04.
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: Stadtkino Ternitz
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